Rheuma - Gelenke - Arthritis

 

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Gelenkschmerzen / entzündlich-rheumatische Erkrankungen /Arthritis

Große Gruppe innerhalb der Gesamtmenge aller rheumatischer Erkrankungen, die durch entzündliche Veränderungen an den betroffenen Strukturen sowie durch Entzündungszeichen im Blut gekennzeichnet sind. Typische entzündliche rheumatische Erkrankungen sind beispielsweise die chronische Polyarthritis - sehr gut behandelbar mit  Fango-Kompressen, der M. Bechterew, die Psoriasisarthritis oder die  Polymyalgia rheumatica.

In die Gruppe der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehören neben weiteren Krankheitsbildern vor allem noch die Kollagenosen und Vaskulitiden.

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Rheumatoide Arthritis

Sammelbegriff Rheuma: Sprechen Ärzte von Rheuma, meinen sie in der Regel die Rheumatoide Arthritis. Entgegen der weitläufigen Meinung ist dies keine Alterserscheinung, sondern eine sehr ernste Erkrankung, die alle Altersgruppen treffen kann. Rheumatische Beschwerden wie starke, anhaltende Schmerzen entstehen durch Entzündungen der Gelenke. Diese wiederum werden durch eine Fehlsteuerung des Immunsystems ausgelöst. Ohne die frühzeitige, richtige medikamentöse Therapie zerstört die Rheumatoide Arthritis die Gelenke.

Zusätzlich zu der Behandlung mit Medikamenten empfiehlt sich die Verwendung von natürlichen Heilmitteln wie den Fangomed Heilerdeplatten oder den Fango Kompressen. Betroffen sind vor allem die körperfernen Gelenke an Fingern oder Zehen. Die Ursachen der Rheumatoiden Arthritis liegen bis heute im Dunkeln. Wissenschaftler vermuten aber, dass genetische Faktoren und Umwelteinflüsse eine Rolle spielen.

Im Volksmund steht der Begriff Rheuma ganz allgemein für Schmerzen in Knochen und Gelenken. Der Begriff bezeichnet die meist schubweise auftretenden Gelenkentzündungen, genauso wie verschleißbedingte Beschwerden (Arthrosen) oder die akuten Anfälle der Gicht. Beim rheumatischen Fieber (entzündliche Erkrankung des Körpers, die nach einer Infektion mit Streptokokken auftritt) sind die Gelenkschmerzen ebenfalls nur ein Begleitsymptom einer sehr komplexen Immunreaktion. Die Erkrankung tritt vor allem im Kindesalter auf. In der Medizin sind mit rheumatischen Erkrankungen nur die Entzündungskrankheiten des Bewegungsapparats gemeint. Mehr als 400 verschiedene Krankheiten zählen zu diesem "rheumatischen Formenkreis", unter anderem Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, das Reiter-Syndrom und die Psoriasis-Arthritis. Verwandt sind auch Gefäßentzündungen(Vaskulitiden) sowie Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen)

zum Beispiel:
• Lupus erythematodes (Gruppe von Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem körpereigenes Gewebe attackiert; betroffen sind vor allem die Blutgefäße von Haut, Nieren und Gelenke)
• Sklerodermie (Gruppe von Autoimmunerkrankungen, bei denen sich die Haut verdickt und verhärtet und innere Organe durch Bindegewebsvermehrung nicht mehr richtig arbeiten können).

 

Rheumatoide Arthritis

In Deutschland leiden rund 800.000 Menschen an Rheumatoider Arthritis - das entspricht etwa einem Prozent der Bevölkerung. Zwei Drittel davon sind Frauen. Zwar sind meist ältere Menschen von der Krankheit betroffen, doch kommt die Rheumatoide Arthritis in allen Altersgruppen vor - auch bei Kindern. Eine Rheumatoide Arthritis verläuft schleichend und bleibt oft lange unentdeckt. Mit der Zeit schreitet sie weiter fort und zieht immer mehr Gelenke in Mitleidenschaft. Im Fachjargon hieß sie deshalb früher auch Chronische Polyarthritis. Ohne die richtige Therapie zerstört die Erkrankung die Gelenke. Patienten können sich immer schlechter bewegen, die Gelenke verformen sich und verlieren ihre Funktion.

In schweren Fällen drohen Behinderungen und Invalidität. Rheumatoide Arthritis ist nicht heilbar. Aber je früher die Diagnose gestellt und die Erkrankung behandelt wird, umso besser lässt sich das Fortschreiten verzögern. Einiges können auch die Patienten selbst tun. Sie erhöhen damit die Chancen, ihr gewohntes Leben beizubehalten.

Die Behandlung von Rheumatoider Arthritis erfolgt lebenslang mit Medikamenten. Unterstützend wirken beispielsweise Physiotherapie, Krankengymnastik, Massagen oder die Behandlung mit natürlichen Heilmitteln, z.Bsp. den Fango Heilerdeplatten oder den Fango Kompressen.

Rheumatoide Arthritis verläuft bei jedem Menschen anders. Der Arzt überwacht deshalb die Behandlung regelmäßig und passt sie an die Bedürfnisse des Patienten an. Bei starken Gelenkverformungen sind Operationen unumgänglich.

Rheumatoide Arthritis - Ursachen

Die Ursachen für die Rheumatoide Arthritis sind bis heute nicht geklärt. Vermutlich spielen aber genetische Faktoren eine Rolle, denn das Erkrankungsrisiko ist höher, wenn Rheumatiker in der Familie sind. Darüber hinaus kommen als Auslöser verschiedene Umweltfaktoren in Frage, zum Beispiel Infektionen oder Allergien.Die Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung.

Anfangs ist ihr Verlauf schleichend. Das Immunsystem bildet plötzlich Antikörper gegen körpereigenes, gesundes Gewebe (Autoantikörper). Diese Antikörper greifen die Gelenkinnenhaut an, die sich entzündet und im Lauf der Zeit zerfällt. Dieser Zerfall bringt das Immunsystem dazu, erneut Antikörper zu bilden. Zusätzlich produziert es Botenstoffe (Zytokine), welche die Entzündungsreaktion noch verstärken. Bei der Rheumatoiden Arthritis entsteht ein Teufelkreis, der sich selbst am Laufen hält. Später werden auch Knorpel und Knochen zerstört sowie die Form und Funktion der Gelenke stark beeinträchtigt.

Rheumatoide Arthritis - Symptome 

Zu Beginn der Rheumatoiden Arthritis stehen ganz allgemeine Symptome wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust oder leichtes Fieber im Vordergrund. Gerade deshalb ist es so schwierig, eine exakte Diagnose in dieser Phase zu stellen. Erst allmählich treten Beschwerden an den Gelenken auf. Nach der unspezifischen Vorphase entwickeln die meisten Rheumatiker klassische Symptome. Anhand der folgenden Leitsymptome wird auch die Diagnose gestellt. Unterschiedlich ist aber die Intensität der Gelenkbeschwerden. In einigen Fällen beginnen sie langsam und schleichend, bei anderen setzen sie schlagartig ein.

Morgensteifigkeit: Betroffene haben vor allem am Morgen Probleme. Morgensteifigkeit der Hand- und Fingergelenke sowie Durchblutungsstörungen einzelner Finger sind im Frühstadium die ersten Anzeichen der Rheumatoiden Arthritis.

Gelenkentzündung: Die Gelenke entzünden sich, schwellen an, röten sich und schmerzen schließlich. Dabei ist aber nicht ein einzelnes Gelenk befallen, sondern gleichzeitig mehrere Gelenke. Meistens beginnt die Gelenkentzündung an den kleinen Fingergelenken, und zwar fast immer parallel an beiden Händen. Später springt die Entzündung seitenparallel auf andere Gelenke über. Die Entzündung zerstört mit der Zeit die Gelenke, was starke chronische Schmerzen hervorruft. Die Gelenke verformen sich, versteifen im schlimmsten Fall und verlieren die Funktion.

Eine frühzeitige und richtige medikamentöse Therapie kann diese Gelenkzerstörung aufhalten. Krankheitsverlauf: Die Krankheit verläuft bei jedem Patienten anders. Permanente Beschwerden - ob leicht oder stark - kommen bei der Rheumatoiden Arthritis ebenso vor wie jahrelange Pausen mit fast völliger Beschwerdefreiheit. Nehmen die Beschwerden über mehrere Monate zu, sprechen Fachleute von einem "Schub".

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